Pressemitteilungen mit dem Schlagwort: Positionen

06.07.2023 | Bayerischer Sparkassentag 2023: Regional. Digital. Zukunft.

Reuter: Sparkassen stehen zu ihrer regionalen Verantwortung

„Die bayerischen Sparkassen sind ein tragender Pfeiler der Wirtschaft im Freistaat. Ihr Geschäftsmodell als kommunale, regionale und zunehmend auch digitale Kreditinstitute passt sich perfekt in unsere dezentrale deutsche Wirtschaftsstruktur ein, Städte und Landkreise können sich auf ihre Sparkassen verlassen. Das gilt auch für den Weg in die Zeit der Digitalität, die Zukunft können wir nur gemeinsam gestalten.“ erklärte Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, heute im Umfeld des 97. Bayerischen Sparkassentags in Würzburg, zu dem rund 400 Gäste aus Sparkassen, Trägerkommunen, Politik und Gesellschaft zusammenkommen. „Wir müssen eng beieinander stehen in einer Zeit, in der sich geopolitische Konflikte bis in unseren Alltag auswirken, europäische Regularien sich über das Subsidiaritätsprinzip hinwegsetzen und digitale Entwicklungen mit einer bisher nicht gekannten Beschleunigung an Tempo aufnehmen.“ Reuter verspricht sich dabei auch weiterhin Unterstützung von der Staatsregierung für die Sache der öffentlich-rechtlichen Sparkassen und damit für alle Regionen des Freistaats, so auch sein Appell an den Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder als den wichtigsten Gast des diesjährigen Sparkassentags.

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25.05.2023 | Zwischenruf

Reuter: Weniger zusätzliche Hürden bei der Wertpapieranlage ergeben noch keine Erleichterung!

Die Europäische Kommission hat gestern ihren Gesetzesentwurf für eine Kleinanlegerstrategie (Retail Investment Strategy) vorgelegt. Darin wird grundsätzlich keine Pflicht zur Honorarberatung mehr vorgesehen, wie Anfang des Jahres noch postuliert. Die bayerischen Sparkassen sehen sich einerseits bestätigt über diese Einsicht der Europäischen Kommission, denn viele Kleinst- und Kleinanleger würden sonst massiv im Vermögensaufbau behindert. Dennoch sieht der aktuelle Entwurf ein Provisionsverbot für das beratungsfreie Geschäft vor. 

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28.04.2023 | Geldautomatensicherung

Regionale Kreditinstitute gegen gesetzliche Regelungen zum Schutz von Geldautomaten

Kreditinstitute haben großes eigenes Interesse daran, ihre Geldautomaten effektiv zu sichern – Lob für gute Zusammenarbeit mit der Polizei

Die zahlreichen Automatensprengungen bereiten den Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken in Bayern große Sorge. „Die Institute ergreifen selbst Maßnahmen zum besseren Schutz, dazu sind keine gesetzlichen Vorgaben erforderlich“, sagte Gregor Scheller, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB) am Freitag in München. Auch Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern (SVB), lehnt Forderungen aus der Politik, Banken mit gesetzlichen Maßnahmen zu besserem Schutz der Geldautomaten zu zwingen, entschieden ab: „Die Banken und Sparkassen selbst haben das größte Interesse daran, ihre Geldautomaten zu schützen. Derzeit passiert viel, auch in enger Abstimmung mit dem Bayerischen Landeskriminalamt und der Polizei. Eine pauschale gesetzliche Pflicht schießt weit über das Ziel hinaus.“

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27.10.2022 | Weltspartag 2022

Sparen trotz Inflation?

Der Freitag, 28. Oktober, ist der Weltspartag 2022. Er soll anregen, sich mit finanzieller Bildung und dem Sinn des Sparens auseinanderzusetzen. Doch viele fragen sich, welche Bedeutung ein Weltspartag in einer Zeit massiver Preissteigerungen überhaupt haben kann. Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, ist überzeugt, dass der Weltspartag und seine Botschaft ‚Sparen!‘ nicht an Bedeutung verlieren, sondern vielmehr sogar gewinnen wird: „Wir alle kennen das Bonmot ‚Spare in der Zeit, dann hast du in der Not.‘ Das kann nicht jeder und es ist in diesen Zeiten auch besonders schwierig. Aber es macht deutlich, dass sich nie die genau richtige Zeit zum Sparen aufdrängt, sondern dass es immer eine Frage aus Können, Wollen und Disziplin ist. In Zeiten von hoher Inflation und explodierenden Energie- und Lebensmittelpreisen ist es für viele Haushalte natürlich extrem herausfordernd, noch etwas zur Seite zu legen. Dennoch halte ich es für wichtig, sich auch in Zeiten der Inflation immer wieder klarzumachen, dass jeder heute zurückgelegte Euro ein Euro ist, den man in Zukunft nutzen kann. Sparen lohnt sich auf jeden Fall. Die Statistiken der letzten Jahrzehnte zeigen: Die Deutschen neigen dazu, immer dann, wenn Probleme auftreten, wenn die Unsicherheit steigt und Inflationswerte steigen, eher noch mehr zu sparen. Das ist ein richtiger und guter Reflex.  Wir müssen positiv nach vorne sehen, denn es kommen auch wieder andere Zeiten. Und Rücklagen zu bilden, wenn man kann, hat noch nie geschadet.“

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27.10.2022 | Gemeinsames Positionspapier

Kammern und Verbände lehnen Aktivierung des antizyklischen Kapitalpuffers ab

Banken werden gebraucht, um Folgen des konjunkturellen Abschwungs abzufedern. Entzug von Eigenkapital ist daher nicht zielführend.

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26.07.2022 | Bayerische Sparkassen im 1. Halbjahr 2022

Kreditinstitute des Vertrauens bei Zins- und Zeitenwende

Die bayerischen Sparkassen sind zufrieden mit ihren Geschäften im ersten Halbjahr 2022. Die bei den kommunalen Kreditinstituten hinterlegten Ein­lagen betragen knapp 193 Milliarden Euro, das Kreditvolumen konnte auf knapp 166 Milliarden Euro ausgebaut werden. Im Kreditneugeschäft mit Firmenkunden und Privatpersonen sprachen den Sparkassen deutlich mehr Kunden ihr Vertrauen aus als im gleichen Vorjahreszeitraum. Auch das pri­vate und gewerbliche Immobiliengeschäft der bayerischen Sparkassen lief in den ersten Monaten weiter auf Hochtouren. Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern be­tonte dazu heute in München: „In Krisenzeiten kommt es vor allem auf das Vertrauen an. Das war in der Finanzkrise so und auch in der Pande­mie – genauso ist es jetzt in der Energie-Krise und der Inflation. Die Men­schen wissen, dass die Sparkassen stabil sind und mit Krisen umgehen können.“

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21.07.2022 | Zwischenruf zum geldpolitischen Beschluss der EZB

Reuter: Mutiger Schritt in die richtige Richtung

Zur Inflationsbekämpfung hat der EZB-Rat heute beschlossen, die drei Leit­zinssätze der EZB um jeweils 50 Basispunkte anzuheben. Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, zeigt sich erfreut über diesen geldpolitischen Beschluss: „So kehrt sukzessive wieder die Normalität in die Zinslandschaft zurück, die die Sparkassen seit Jahren angemahnt – und die Kundinnen und Kunden lange erwartet haben. Auch wenn der Übergang speziell für regionale Kreditinstitute Herausforderungen auslöst, weil sie viele langfristige Kreditengagements zu niedrigeren Zinsen eingegangen sind, die demnächst steigenden Einlagenzinsen gegenüberstehen, sind wir froh über diesen Schritt. Dieser kräftige erste Aufschlag gegen die Inflation darf aber nicht dazu führen, dass die angekündigte zweite größere Erhöhung im September ausfällt. Der Zinsanstieg an sich ist gut für unsere Kunden und für das Geschäftsmodell der Sparkassen und wird absehbar auch zu einer Stabilisierung der Ertragslage führen.“

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06.07.2022 | 96. Ordentliche Verbandsversammlung des Sparkassenverbands Bayern

Bauminister lobt gemeinsame Anstrengungen von Freistaat und Sparkassen für bezahlbaren Wohnraum

An einem Strang ziehen die bayerischen Sparkassen mit dem Freistaat bei der Schaffung und Finanzierung bezahlbaren Wohnraums in Bayern. Bayerns Bauminister Christian Bernreiter, heute Gast der Verbandsversammlung der bayerischen Sparkassen und ihrer Träger in Landshut, betonte, dass der Freistaat weiterhin so viel bauen werde, wie es geht, damit die Menschen attraktiven, nachhaltigen und vor allem bezahlbaren Wohnraum haben. Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, stellte fest, dass Wohnen zur sozialen Frage unserer Zeit werde. Wie Sparkassen dazu beitragen können, bezahlbaren und attraktiven Wohnraum für Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen, sehe er als fundamentale Frage ihres Öffentlichen Auftrags. Beide waren sich einig, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit von Wohnbauförderung und ‑finanzierung gerade für die kommenden Jahre sei, in denen sowohl mehr als auch energieeffizienter Wohnraum benötigt werde.

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30.06.2022 | Zwischenruf

Reuter: Alle können von Aktien profitieren

Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundesjustizminister Marco Buschmann (beide FDP) haben ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Stärkung der Aktienkultur in Deutschland angekündigt. Sie wollen so den Kapitalmarkt leistungsfähiger aufstellen, damit für die laufende Transformation hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft zusätzlich zu öffentlichen Mitteln mehr privates Kapital mobilisiert werden kann. Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, begrüßt diesen Vorstoß: „Es ist absolut wichtig, Aktien in Deutschland über Anreize attraktiver zu machen und so bessere Rahmenbedingungen für Unternehmen mit Kapitalbedarf genauso wie für eine breite Anlegerschicht zu schaffen. Das ist ein mehrfaches Win-Win-Geschäft: Wachsende Unternehmen in der Transformation können schneller vorankommen, Öffentliche Mittel werden wirksam ergänzt  und über die Beteiligung der breiten Bevölkerung steigt mittel- bis langfristig das Vermögen der Deutschen. Das Beste ist, dass wirklich alle an einer Verbesserung der Aktienkultur teilhaben können: Wer über das Wertpapiersparen sukzessive Anteile an einen Investmentfond erwirbt, profitiert entscheidend von dieser Entwicklung, selbst wenn nur kleine monatliche Beträge eingezahlt werden können.“ 

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09.06.2022 | Zwischenruf

Reuter: EZB hat Chance zur Fehlerkorrektur verpasst

Der EZB-Rat hat in seiner heutigen Sitzung die Einstellung des Anleihen-Ankauf-Programms und eine erste Anhebung Leitzinses beschlossen. Damit wird die EZB den Ausstieg aus der langjährigen Negativzins-Situation nur teilweise einläuten, denn die Einlagezinsen für Kredit­institute von – 0,5 Prozent bleiben unverändert. Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, kommentierte den Beschluss mit Blick auf die bayerischen Sparkassen und ihre Kunden: „Hier wurde abermals eine Chance verpasst, dabei wäre eine weitergehende Kurskorrek­tur bereits überfällig – nicht nur zur Inflationsbekämpfung, sondern auch zur Behebung von Fehlentwicklungen, die mit der jahrelangen Negativzins­politik entstanden sind. Hier sitzen die Sparkassen mit den Sparerinnen und Sparern im gleichen Boot, denn ohne Zinsen läuft ihr Modell nicht rund. Der kumulierte Schaden aus den vergangenen Jahren könnte auch mit einer schrittweisen Normalisierung der Zinswelt erst allmählich wieder reguliert werden, doch so verschärft sich die Lage sogar weiter.“

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25.01.2022 | Förder-Stopp für energieeffiziente Gebäude

Reuter fordert: Förderlücke wieder schließen

Überraschend hat das Bundeswirtschaftsministerium gestern angekündigt, dass die Neubauförderung des Effizienzhauses / Effizienzgebäudes 55 (EH55), die zum Monatsende ausgelaufen wäre, bereits mit sofortiger Wirkung eingestellt wird. Anträge werden von der Förderbank Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) nicht mehr angenommen, da mit der enormen Antragsflut im Januar die bereitgestellten Mittel bereits mehr als ausgeschöpft wurden. Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern hält diese Entscheidung für falsch: „Bauherren, die diese Förderung in ihre Planungen aufgenommen hatten und jetzt kurz vor Fertigstellung der Finanzierung standen, stehen plötzlich vor einer Mauer. Projekte können nicht wie geplant durchgeführt werden, die Förderpolitik des Bundes leidet so an Glaubwürdigkeit. Wir verstehen, dass eine neue Bundesregierung auch die Förderlandschaft umgestalten möchte, doch der bereits verbindlich eröffnete Förderrahmen darf nicht von heute auf morgen geschlossen werden. Sonst hätte man es halten müssen wie bei der Abwrackprämie, bei der von Beginn an klar war, dass Auszahlungen nur erfolgen, solange der festgelegte Fördertopf nicht ausgeschöpft ist.“

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25.11.2021 | Koalitionsvertrag

Reuter begrüßt explizites Bekenntnis zu Sparkassen

Der Koalitionsvertrag der sich neu bildenden „Ampel“-Regierung unterstreicht nach Ansicht von Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, die Bedeutung des 3-Säulen-Systems und damit der Sparkassen im Wirtschaftskreislauf: „Dass der Vertrag unsere heimische Bankenlandschaft mit ihren lokal verankerten Instituten und Geschäftsbanken erhalten möchte, begrüßen wir sehr, aber vor allem auch das Ziel, wirtschaftliche Zusatzbelastungen für die Sparkassen künftig vermeiden zu wollen. Wir sehen darin einen längst überfälligen Schritt hin zu einem grundsätzlichen Richtungswechsel. Wir setzen jetzt darauf, dass die künftige Regierung den schriftlich formulierten Zielen Taten folgen lässt“.

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15.10.2021 | Sparkassenverband Bayern (SVB) und Genossenschaftsverband Bayern (GVB) stellen sechs „Leitplanken“ für eine überzeugende wirtschaftliche Entwicklung vor

Regionalbanken zur Neuorientierung in der Bundespolitik: Soziale Marktwirtschaft muss die Richtung vorgeben

Wenige Wochen nach der Bundestagswahl sortiert sich die politische Landschaft neu. In dieser Phase muss sich die Politik darüber klar werden, in welche Zukunft sich das Land entwickeln soll. Aus Sicht der Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie Sparkassen in Bayern kann nur die Soziale Marktwirtschaft den weiteren ökonomischen Erfolg garantieren. Ausgehend von dieser Überzeugung haben der Sparkassenverband Bayern (SVB) und der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) gemeinsam sechs Leitplanken für künftige Wirtschaftspolitik formuliert.

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08.09.2021 | E-Ladesäulen brauchen gängige Bezahlungsmethoden

Reuter: E-Mobilität muss für alle möglich werden!

„Nur breite Akzeptanz hilft dem Klimaschutz – alle müssen mitmachen können. Technische Hürden bei der Bezahlung an E-Ladesäulen wären absolut hinderlich für den ökologischen Fortschritt“, postuliert Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern mit Blick auf die am 17. September anstehende Abstimmung des Bundesrats zur sogenannten Ladesäulenverordnung (LSVO), die den Ausbau des Netzes für Stromtankstellen in Deutschland entscheidend beeinflussen wird. Die neue Verordnung soll Standards für Ladesäulen setzen sowie ihre Verbreitung und Zugänglichkeit beschleunigen. Reuter: „Dafür müssen aber die Voraussetzungen stimmen. Die ‚Tankstellen der Zukunft‘ müssen allen in gleicher Weise offenstehen. Das geht z. B. nur, wenn die Zahlungsinfrastruktur an den öffentlich geförderten Ladesäulen stimmt. Es müssen überall automatisch auch die gängigen Bezahlmethoden zum Einsatz kommen und nicht nur individuell nach Anbieter technisch verschiedene. Das wäre nämlich, wie wenn man sein Benzin bei jeder Tankstellenkette oder sein Ticket in jedem Parkhaus mit einer anderen App bezahlen müsste.“

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28.07.2021 | Bayerische Sparkassen im 1. Halbjahr 2021

Sparkassen im Mehrkampf – das zweite Halbjahr entscheidet

Die bayerischen Sparkassen haben ihren Wachstumskurs im ersten Halb­jahr 2021 konsequent weiterverfolgt: Sie konnten ihr Kreditvolumen um 2,8 Prozent auf 154,7 Milliarden Euro ausweiten – hier zeigen sich auch die erhöhten Zusagen für Corona-Hilfskredite aus dem Jahr 2020. 

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12.07.2021 | Gemeinsames Papier: Bayerische Wirtschafts- und Bankenverbände fordern regulatorische Erleichterungen und die Finanzierung von Wachstum

Finanzierung des Aufschwungs sicherstellen

Nach dem heftigen Einbruch im Zuge der Corona-Krise fasst die Wirtschaft wieder kräftig Tritt. Diesen beginnenden Aufschwung gilt es zu fördern und zu unterstützen. Wirtschaftskammern und Verbände aus der Finanzwirtschaft haben dazu ein gemeinsames Papier entwickelt, in dem sie ihre Vorschläge an die bayerische und deutsche Politik zusammenfassen, wie der positive Trend in der Wirtschaft unterstützt sowie neue Belastungen für Unternehmen und Kreditinstitute verhindert werden können.

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08.12.2020 | Gemeinsame Erklärung von Wirtschafts- und Bankenverbänden

Verzögerungen bei Novemberhilfe: Drohende Liquiditätsengpässe verhindern

Wegen Verzögerungen bei der Novemberhilfe des Bundes arbeiten die größten bayerischen Wirtschafts- und Bankenverbände an einer Überbrückungsfinanzierung für die vom Teil-Lockdown betroffenen Betriebe im Freistaat. Dazu haben der Bayerische Industrie- und Handelskammertag, der Bayerische Handwerkstag, die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V, der Bayerische Bankenverband, der Genossenschaftsverband Bayern, die Steuerberaterkammern München und Nürnberg und der Sparkassenverband Bayern eine gemeinsame Erklärung verfasst.  

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07.08.2020 | Bayerische Wirtschaft fordert Überprüfung der Bankenregulierung

Verbände der bayerischen Real- und Finanzwirtschaft unterzeichnen gemeinsames Positionspapier

Bayerische Vertreter der Finanz- und Realwirtschaft fordern eine Überprüfung der Bankenregulierung im Zuge der Corona-Pandemie. Die IHK für München und Oberbayern, die Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammer sowie der Bayerische Bankenverband, der Genossenschaftsverband Bayern und der Sparkassenverband Bayern unterzeichneten das gemeinsame Positionspapier „Neustart der Wirtschaft unterstützen – Bankenregulierung fit machen“. In der Pandemie habe sich gezeigt, dass die Regulierung für Finanzinstitute prozyklisch wirke und dadurch die Finanzierungsbedingungen für Unternehmen erschwere, so die Feststellung der Verbände. Um die Wirtschaft zu unterstützen sei ein Umdenken bei der Regulierung nötig. Wichtig sei insbesondere, dass kleinere Banken entlastet würden. Auf den Prüfstand gehören zudem solche Vorgaben, die in den kommenden Monaten die Finanzierung der Realwirtschaft beschränken, wie beispielsweise die finalen Basel-III Regeln.

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17.03.2020 | Sparkassen halten die Finanzinfrastruktur aufrecht

Netzer: Auf uns ist auch jetzt Verlass

Die Sparkassen stehen auch in einer verschärften Corona-Krise für eine stabile Bargeldversorgung und Zahlungsverkehrsinfrastruktur. Das betonte Dr. Ulrich Netzer, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, heute in München: „Auf die 64 bayerischen Sparkassen in den bayerischen Regionen ist Verlass. Alle wichtigen Finanztransaktionen können weiter wie immer abgewickelt werden. Das gilt z.B. für Bargeldverfügungen und Überweisungen.“ Die Corona-Krise sei für uns alle eine Herausforderung. Die Sparkassen als Hausbanken arbeiten bereits im Hochbetrieb, um sich darauf vorzubereiten, dass sie die Mittel aus dem Förderprogramm für Liquiditäts- und Kredithilfen für ihre betroffenen Gewerbe- und Firmenkunden schnell und reibungslos weitergeben können, sobald die Umsetzung startet.

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13.03.2020 | Coronakrise

Freistaat Bayern und Kreditwirtschaft vereinbaren Bündnis gegen Corona-Folgen

Der Freistaat und die bayerische Kreditwirtschaft haben ein Bündnis zur Begrenzung der negativen Auswirkungen des Coronavirus in Bayern vereinbart. Die gemeinsame Erklärung unterzeichneten am Donnerstag Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, Dr. Michael Diederich (Präsident des Bayerischen Bankenverbands), Dr. Jürgen Gros (Präsident Genossenschaftsverband Bayern), Roland Schmautz (Vizepräsident Sparkassenverband Bayern) und Dr. Otto Beierl (Vorstandsvorsitzender LfA Förderbank Bayern).

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