Pressemitteilungen

24.03.2022 | Ukraine-Krieg und seine Auswirkungen

Reuter: Sparkassen sind stabile Partner auch in dieser Krise

Der brutale Angriffskrieg gegen die Ukraine ist ein Zivilisationsbruch und eine humanitäre Katastrophe, die im heutigen Europa für unmöglich gehalten wurden. Dadurch steht jetzt die bislang grundlegende Überzeugung der Bundesrepublik, Konflikte friedlich zu lösen und in Arbeitsteilung global zusammenzuarbeiten, auf dem Prüfstand. Angesichts des Kriegs sind auch die bayerischen Sparkassen besonders gefordert. Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, erklärt: „Die Sparkassen unterstützen ihre Kommunen vor Ort durch Spenden, durch Engagements in der Flüchtlingsbetreuung, vor allem aber die Sicherung und die reibungsfreie Neuanlage von Girokonten. Denn sie sind entscheidend, um ankommenden Menschen einen schnellen Zugang zu staatlichen Unterstützungsleistungen zu verschaffen. Bislang wurden bei den bayerischen Sparkassen über 4.000 neue Girokonten eröffnet. Informationen zum Girokonto in ukrainischer Sprache konnten schon sehr kurzfristig abgerufen werden.“

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22.02.2022 | Bayerische Sparkassen: Wachstum in Corona-Zeiten

Stabil und solide bei Unsicherheit und Nervosität im Finanzmarkt

„Trotz der konstant schwierigen Rahmenbedingungen verlief das Jahr 2021 zufriedenstellend für die bayerischen Sparkassen,“ stellte Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, heute in München fest.  „Dass sie jetzt mit den Ergebnissen durchaus einverstanden sein können, haben sie durch intensive und konsequente Arbeit an Strukturen und Kosten erreicht. Eine Stabilisierung der Erträge deutet sich an; der Rückgang des Betriebsergebnisses setzt sich verlangsamt fort. Der extreme Margendruck wird allerdings auch mit den in Aussicht gestellten Zinsbewegungen fortbestehen. Die Sparkassen sehen sich weiterhin großen Herausforderungen gegenüber, auch durch sich veränderndes Kundenverhalten.“

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22.02.2022 | Bayerische Sparkassen: Nachhaltig, regional und digital

Verantwortung übernehmen als fortschrittliche Partner vor Ort

Auch im zweiten Jahr zeigt sich die Corona-Pandemie als kontinuierlicher Beschleuniger für nahezu alle Entwicklungstrends der Sparkassen. Sie verfestigten ihre Beziehung zu ihrer Heimatregion in der Pandemie – unterstützten Unternehmen wie Private, waren kontinuierlich auf allen Kanälen verfügbar, begleiteten in der Veränderung der Zahlungsgewohnheiten und betreuten bei der verstärkten Verlagerung der Kundennachfrage auf digitale Angebote. Roland Schmautz, Vizepräsident des Sparkassenverbands Bayern, betonte die Rolle der Sparkassen für alle Kundengruppen: „Wir stehen für digitale wie für analoge Teilhabe – die bayerischen Sparkassen wollen Partner für jeden und jede sein.“

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25.01.2022 | Förder-Stopp für energieeffiziente Gebäude

Reuter fordert: Förderlücke wieder schließen

Überraschend hat das Bundeswirtschaftsministerium gestern angekündigt, dass die Neubauförderung des Effizienzhauses / Effizienzgebäudes 55 (EH55), die zum Monatsende ausgelaufen wäre, bereits mit sofortiger Wirkung eingestellt wird. Anträge werden von der Förderbank Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) nicht mehr angenommen, da mit der enormen Antragsflut im Januar die bereitgestellten Mittel bereits mehr als ausgeschöpft wurden. Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern hält diese Entscheidung für falsch: „Bauherren, die diese Förderung in ihre Planungen aufgenommen hatten und jetzt kurz vor Fertigstellung der Finanzierung standen, stehen plötzlich vor einer Mauer. Projekte können nicht wie geplant durchgeführt werden, die Förderpolitik des Bundes leidet so an Glaubwürdigkeit. Wir verstehen, dass eine neue Bundesregierung auch die Förderlandschaft umgestalten möchte, doch der bereits verbindlich eröffnete Förderrahmen darf nicht von heute auf morgen geschlossen werden. Sonst hätte man es halten müssen wie bei der Abwrackprämie, bei der von Beginn an klar war, dass Auszahlungen nur erfolgen, solange der festgelegte Fördertopf nicht ausgeschöpft ist.“

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20.01.2022 | Sparkassen unterstützen den Energiesparmeister-Wettbewerb

Reuter: Klimaschutz geht uns alle an

Der „Energiesparmeister-Wettbewerb“ geht in seine nächste Runde und sucht das beste Klimaschutzprojekt an Schulen in ganz Deutschland. Gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium wird pro Bundesland eine Gewinner-Schule gekürt, die dann in den Wettbewerb um den deutschlandweiten Topsieger weiterziehen kann. Der Sparkassenverband Bayern gehört zu den Sponsoren des Wettbewerbs zum Klimaschutz. Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern erklärte dazu heute in München: „Klimaschutz geht uns alle an. Wir müssen viele Hebel betätigen, um den turnaround zu schaffen. Das Bewusstsein und die Inspiration für neue Ideen schon im Schulalter zu fördern, gehört für uns unbedingt dazu.“

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14.01.2022 | Corona-Wirtschaftshilfen: Überbrückungsfinanzierung der Hausbank hilft

Sparkassen können die Zeit bis zur Auszahlung der Überbrückungshilfe IV überbrücken

Seit dem 7. Januar dieses Jahres können Unternehmen und Selbständige in Bayern Anträge auf Überbrückungshilfe IV stellen, doch die Bearbeitung der eingehenden Anträge verzögert sich im Moment aus technischen Gründen und kann voraussichtlich erst Mitte Februar starten. Diese Verzögerung trifft viele Selbstständige und Unternehmen hart, denn sie haben zum Teil bereits einen Großteil ihrer Rücklagen eingesetzt, um in der Corona-Krise durchzuhalten. In dieser Situation können die Sparkassen ihren Kunden mit einer Zwischenfinanzierung unter die Arme greifen und so Liquiditätsengpässe überbrücken, solange die Überbrückungshilfe IV noch nicht ausgezahlt werden kann. Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern rät betroffenen Unternehmen und Selbständigen: „Es ist jetzt besser, rechtzeitig auf die Sparkasse zuzugehen, als zu lange hinzuwarten. Eine mögliche Überbrückungsfinanzierung kann dann rasch abgeklärt, geprüft und gegebenenfalls ausgezahlt werden.“ Basis hierfür kann eine Bestätigung eines prüfenden Dritten – i. d. R. der Steuerberater des Unternehmens – über die Antragstellung auf dem Ausdruck des gestellten Antrags sein, den dieser im Auftrag des Antragstellers an dessen Sparkasse sendet.

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13.01.2022 | Zwischenruf

Reuter: Nicht auf dem Rücken der Kunden

Die Immobilienpreise steigen weiter – auch als Folge der expansiven Geldpolitik der EZB, die zu Negativzinsen und Inflationsdruck führt –  und die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) reagiert mit strengeren Vorgaben darauf: Sie aktiviert den antizyklischen Kapitalpuffer mit 0,75 Prozent, zudem wird ein sektoraler Puffer von 2 Prozent für Realkredite eingeführt. Banken und Sparkassen müssen also künftig mehr Eigenkapital für Wohnimmobiliendarlehen vorhalten, Kredite werden teurer. Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, drückte heute in München sein Unverständnis für diese makroprudenzielle Maßnahme aus:

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25.11.2021 | Koalitionsvertrag

Reuter begrüßt explizites Bekenntnis zu Sparkassen

Der Koalitionsvertrag der sich neu bildenden „Ampel“-Regierung unterstreicht nach Ansicht von Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, die Bedeutung des 3-Säulen-Systems und damit der Sparkassen im Wirtschaftskreislauf: „Dass der Vertrag unsere heimische Bankenlandschaft mit ihren lokal verankerten Instituten und Geschäftsbanken erhalten möchte, begrüßen wir sehr, aber vor allem auch das Ziel, wirtschaftliche Zusatzbelastungen für die Sparkassen künftig vermeiden zu wollen. Wir sehen darin einen längst überfälligen Schritt hin zu einem grundsätzlichen Richtungswechsel. Wir setzen jetzt darauf, dass die künftige Regierung den schriftlich formulierten Zielen Taten folgen lässt“.

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15.10.2021 | Sparkassenverband Bayern (SVB) und Genossenschaftsverband Bayern (GVB) stellen sechs „Leitplanken“ für eine überzeugende wirtschaftliche Entwicklung vor

Regionalbanken zur Neuorientierung in der Bundespolitik: Soziale Marktwirtschaft muss die Richtung vorgeben

Wenige Wochen nach der Bundestagswahl sortiert sich die politische Landschaft neu. In dieser Phase muss sich die Politik darüber klar werden, in welche Zukunft sich das Land entwickeln soll. Aus Sicht der Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie Sparkassen in Bayern kann nur die Soziale Marktwirtschaft den weiteren ökonomischen Erfolg garantieren. Ausgehend von dieser Überzeugung haben der Sparkassenverband Bayern (SVB) und der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) gemeinsam sechs Leitplanken für künftige Wirtschaftspolitik formuliert.

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08.09.2021 | E-Ladesäulen brauchen gängige Bezahlungsmethoden

Reuter: E-Mobilität muss für alle möglich werden!

„Nur breite Akzeptanz hilft dem Klimaschutz – alle müssen mitmachen können. Technische Hürden bei der Bezahlung an E-Ladesäulen wären absolut hinderlich für den ökologischen Fortschritt“, postuliert Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern mit Blick auf die am 17. September anstehende Abstimmung des Bundesrats zur sogenannten Ladesäulenverordnung (LSVO), die den Ausbau des Netzes für Stromtankstellen in Deutschland entscheidend beeinflussen wird. Die neue Verordnung soll Standards für Ladesäulen setzen sowie ihre Verbreitung und Zugänglichkeit beschleunigen. Reuter: „Dafür müssen aber die Voraussetzungen stimmen. Die ‚Tankstellen der Zukunft‘ müssen allen in gleicher Weise offenstehen. Das geht z. B. nur, wenn die Zahlungsinfrastruktur an den öffentlich geförderten Ladesäulen stimmt. Es müssen überall automatisch auch die gängigen Bezahlmethoden zum Einsatz kommen und nicht nur individuell nach Anbieter technisch verschiedene. Das wäre nämlich, wie wenn man sein Benzin bei jeder Tankstellenkette oder sein Ticket in jedem Parkhaus mit einer anderen App bezahlen müsste.“

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18.08.2021 | Fusion der Sparkassen Garmisch-Partenkirchen und Oberland auf dem Weg

Reuter lobt zukunftsweisende Entscheidung

Die geplante Fusion der Kreissparkasse Garmisch-Partenkirchen mit der Sparkasse Oberland nimmt im zweiten Anlauf Fahrt auf: Mit der Unterzeichnung des Fusionsvertrags ist nun ein entscheidender Schritt in die gemeinsame Zukunft ab dem 1. Juni 2022 erfolgt. Nachdem im Vorfeld alle Gremien einstimmig für den Zusammenschluss gestimmt hatten, kann jetzt der Fahrplan für die Fusion erstellt werden. Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, bekräftigt die Entscheidung für   eine größere Sparkasse, die den westlichen Teil des bayerischen Oberlands mit Finanzdienstleistungen versorgen wird: „Hier wird ein wichtiger Schritt unternommen, um die Region auch in der kommenden Zeit umfassend und kompetent in allen Finanzfragen begleiten zu können. Diese grundlegende, zukunftsweisende Entscheidung der kommunalen Träger und der Entscheider für die beiden Sparkassen zeugt daher ebenso von gesunder Einschätzung der aktuellen Lage für Kreditinstitute wie von Weitblick in die kommende Entwicklung der Bankenbranche. Hier entsteht eine leistungsstarke Sparkasse, von der die Kunden sehr breit profitieren werden.“

 

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28.07.2021 | Bayerische Sparkassen im 1. Halbjahr 2021

Sparkassen im Mehrkampf – das zweite Halbjahr entscheidet

Die bayerischen Sparkassen haben ihren Wachstumskurs im ersten Halb­jahr 2021 konsequent weiterverfolgt: Sie konnten ihr Kreditvolumen um 2,8 Prozent auf 154,7 Milliarden Euro ausweiten – hier zeigen sich auch die erhöhten Zusagen für Corona-Hilfskredite aus dem Jahr 2020. 

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21.07.2021 | wirwunder.de/fluthilfe

Reuter ruft zur Hochwasser-Hilfe auf

Die Flutkatastrophe sorgt in großen Teilen von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen für verheerende Schäden und übersteigt alles bisher Gesehene bei weitem. Noch steigt die Zahl der Toten und Verletzten; das Ausmaß der Zerstörungen ist immer noch nicht abzusehen. Auch Bayern und Sachsen sind teilweise von massiven Überschwemmungen betroffen. Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern drückte heute in München seine tiefe Anteilnahme aus: „Was hier gerade passiert, ist furchtbar und schockiert uns alle. Die bayerischen Sparkassen sind solidarisch mit allen, die von der dramatischen Lage betroffen sind, und trauern um die Opfer dieser Katastrophe. Es sind auch viele private und berufliche Existenzen vernichtet worden, und wir wollen jetzt dabei helfen, die Folgen zu bewältigen.“

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12.07.2021 | Gemeinsames Papier: Bayerische Wirtschafts- und Bankenverbände fordern regulatorische Erleichterungen und die Finanzierung von Wachstum

Finanzierung des Aufschwungs sicherstellen

Nach dem heftigen Einbruch im Zuge der Corona-Krise fasst die Wirtschaft wieder kräftig Tritt. Diesen beginnenden Aufschwung gilt es zu fördern und zu unterstützen. Wirtschaftskammern und Verbände aus der Finanzwirtschaft haben dazu ein gemeinsames Papier entwickelt, in dem sie ihre Vorschläge an die bayerische und deutsche Politik zusammenfassen, wie der positive Trend in der Wirtschaft unterstützt sowie neue Belastungen für Unternehmen und Kreditinstitute verhindert werden können.

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08.06.2021 | Erste bayerische Sparkasse feiert 200-jähriges Bestehen

Reuter: Finanzielle Selbstverantwortung für alle war kein Naturgesetz

200 Jahre Daseinsfürsorge für alle – Bayerns älteste Sparkasse feiert in diesen Tagen ein großes Jubiläum. Die Sparkasse Nürnberg eröffnet damit den Reigen der heute 64 bayerischen Sparkassen, die ab 1821 überall im Freistaat gegründet wurden und in der kommenden Zeit sukzessive ihre großen Geburtstage feiern.

Prof. Dr.  Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, begleitet den besonderen Geburtstag mit Stolz auf die große Leistung der öffentlich-rechtlichen kommunalen Kreditinstitute in Bayern bis heute und richtet gleichzeitig seinen Blick in die Zukunft: „Dass es Sparkassen gibt, die in Finanzthemen Anlaufstelle für alle sind und nicht nur für besondere Personenkreise, ist kein Naturgesetz, sondern eine menschliche Leistung. Es war seinerzeit eine große Errungenschaft, auch den einfachsten Dienstboten den Weg zur eigenen Zukunftsvorsorge und damit der finanziellen Selbstverantwortung zu eröffnen. Diese Tradition wird bis heute permanent weiterentwickelt und nach allen Regeln des modernen Bankgeschäfts ausgebaut. Auch die kleinen und mittleren Unternehmen in den bayerischen Regionen zählen stabil auf ihre Sparkassen, denn die fühlen sich der Wirtschaft und Gesellschaft ihrer Heimat verpflichtet, sind eng am Puls ihrer Geschäftsgebiete und haben deshalb genau im Blick, was ihre Kunden dort brauchen. Die Sparkassen haben dabei in den zurückliegenden zwei Jahrhunderten bewiesen, dass sie den Wandel nicht nur sicher begleiten, sondern auch immer wieder neu mitgestalten – das setzen sie auch unter erschwerten Bedingungen fort und zeigen sich damit auch künftig widerstandsfähig, wandlungsfreudig und tatkräftig.“

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30.04.2021 | Konsolidierung bayerischer Sparkassen

Reuter rechnet mit strukturellen Anpassungen

Die deutsche Finanzwirtschaft hat sich mit dem Corona-Jahr 2020 atypisch verändert. Während sich die Konsolidierung im Bankensektor nur verlangsamt fortgesetzt hat, da angedachte Fusionen in vielen Fällen verschoben wurden, sank die Zahl der Filialen über alle Banken hinweg deutlicher als in den Vorjahren. Das zeigt die in dieser Woche veröffentlichte Bankstellenstatistik der Deutschen Bundesbank. Diese Entwicklung bestätigte Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, heute in München auch für die bayerischen Sparkassen: „Unter den bayerischen Sparkassen gab es 2020 keine Fusionen, angesichts der Pandemie gab es viel Anderes zu tun. Unsere Kunden brauchten schnelle Liquidität und Online-Zugänge. Mit der Stabilisierung der Nachfrage nach Krediten und der Beständigkeit des Zahlungsverkehrs auf allen Kanälen müssen jetzt aber auch wieder strukturelle Fragen diskutiert werden.“

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23.04.2021 | Geplante Fusion zur Sparkasse Schwaben-Bodensee

Reuter begrüßt Fusionsgespräche

Die Kreissparkasse Augsburg und die Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim haben gestern ihre Pläne, zum 1. Januar 2022 zu fusionieren, öffentlich gemacht.  Mit diesem Zusammenschluss soll die neue Sparkasse Schwaben-Bodensee als großes und damit starkes Institut für die Region entstehen. Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, begrüßt diese Initiative: „Hier gehen zwei Sparkassen zur rechten Zeit aufeinander zu, um vorausschauend die gemeinsame Zukunft zu gestalten. Der Sparkassenverband Bayern begrüßt die aufgenommenen Gespräche mit Nachdruck, denn die beiden Institute senden ein positives Signal an ihren gemeinsamen Wirtschaftsraum, dass sich hier zwei starke Partner zu einer noch leistungsfähigeren Sparkasse für die Menschen und die mittelständischen Unternehmen in der Region zusammenschließen. Kunden und Mitarbeitende dürfen hier ein gutes Zeichen sehen, dass die Entscheidungsträger rechtzeitig handeln, und damit Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen können.“

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25.03.2021 | Bayerische Sparkassen: Massives Kredit- und Einlagenwachstum

Kundenvertrauen verfestigt sich in der Corona-Krise

„In der Corona-Zeit haben die bayerischen Sparkassen ihre Rolle als Marktführer im Kundengeschäft und im Vertrauen der Menschen behauptet,“ stellte Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, heute in München fest. „Gutes Krisenmanagement, die rasche Anpassung der Prozesse an die Ausnahmesituation und eine überaus effektive Unterstützung im Lockdown für Privat- und Unternehmenskunden haben die Kunden noch enger an ihre Sparkassen gebunden. Das Augenmerk richtet sich nun auf die Nachsorge für entstandene Engpässe und die Begleitung in den allgemein erwarteten Aufschwung nach der Pandemie.“

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25.03.2021 | Bayerische Sparkassen: Nachhaltig für den Freistaat

Nachhaltiges Wirtschaften, der Green Deal und die Bankenregulierung

Sparkassen verstehen sich schon durch ihren öffentlichen Auftrag als gemeinwohlorientierte regionale Kreditinstitute als nachhaltig – inzwischen seit 200 Jahren. Und gerade in kritischen Zeiten wie der Negativzinsphase oder in der aktuellen Pandemie-Situation zeigen Sparkassen wieder ihre regionale Stärke. Sie stehen als Teil des klassischen regionalen Wirtschafts- und Geldkreislaufs in den Regionen für Nachhaltigkeit in der Finanzwirtschaft und sorgen dafür, dass die Einlagen aus der Region genau dort auch wieder als Kredite eingesetzt werden. Dabei betreiben sie keine Gewinnmaximierung – aus ihren Überschüssen finanzieren sie den eigenen Geschäftsbetrieb und stärken ihr Eigenkapital. So bleiben sie stabile Partner auch in wirtschaftlich engeren Zeiten.

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25.03.2021 | Bayerische Sparkassen: Digitalisierungsschub in der Corona-Krise

Kunden gehen verstärkt online

Die Corona-Pandemie wirkt als Beschleuniger in nahezu allen Entwicklungstrends der Sparkassen. So hat sie auch für einen großen Schub bei der Nutzung digitaler Angebote gesorgt, die Zahlungsgewohnheiten verändert und auch die Selbständigkeit der Kunden in der Erledigung ihrer Bankgeschäfte ohne Besuch in einer Geschäftsstelle weiter erhöht.

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