Pressemitteilungen mit dem Schlagwort: Einlagensicherung

31.05.2017 | Neues EU-Reflexionspapier zur Wirtschafts- und Währungsunion

Netzer: „Wirksame Einlagensicherung heißt Verantwortung übernehmen“

„Ein starkes Europa baut auf die Übernahme von Verantwortung bei allen Mitgliedern“, so Dr. Ulrich Netzer, Präsident des Sparkassenverbands Bayern anlässlich der Diskussion über die Weiterentwicklung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion. Dass das heute vorgelegte Reflexionspapier der EU-Kommission noch immer von einer zentralen Europäischen Einlagensicherung spricht, könne daher nicht zielführend sein. Netzer betont erneut: „Statt das System zu stärken, würde eine solche Haftungsgemeinschaft Fehlanreize setzen.“

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14.03.2017 | Ergebnisse 2016

Bayerische Sparkassen auch 2016 weiter gewachsen

Die bayerischen Sparkassen haben sich im Jahr 2016 als Marktführer behauptet und erfüllen zuverlässig ihren öffentlichen Auftrag. Ihre Partnerschaft mit dem Mittelstand haben sie weiter ausgebaut. Die Ausleihungen wuchsen um 3,4 Prozent auf 126 Milliarden Euro; die Einlagen um 3,2 Prozent auf 157 Milliarden Euro. Die addierte Bilanzsumme der 2016 noch 69 (inzwischen 68) Institute stieg um 2,7 Prozent auf rund 198 Milliarden Euro an. Es wurde ein solides Betriebsergebnis vor Bewertung in Höhe von 1,737 Milliarden Euro erzielt; nach Bewertung ergibt sich ein Jahresüberschuss von durchschnittlich 325 Millionen Euro (2015: 317 Millionen). Wenngleich das operative Geschäft der Sparkassen gut und stabil verlief, sanken die Erträge wiederholt infolge des anhaltenden, europaweiten Zinstiefs.

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25.01.2017 | Eigenverantwortung statt Vergemeinschaftung

Bayerns Bankenverbände und Kammern lehnen Pläne für europäische Einlagensicherung ab

Die bayerischen Bankenverbände und Kammern sprechen sich in einem gemeinsamen Positionspapier gegen die Brüsseler Pläne für ein europäisches Sicherungssystem für Bankeinlagen aus. Das Vorhaben der EU-Kommission „bedrohe den bewährten Anlegerschutz in Deutschland und gefährde die Zahlungsfähigkeit von Betrieben und Handwerksunternehmen“, heißt es in dem heute veröffentlichten Papier.

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