Pressemitteilungen mit dem Schlagwort: Positionen

29.10.2018 | Weltspartag 2018: Bayern investieren verstärkt in Fondssparpläne

Sparen auch in zinslosen Zeiten sinnvoll

Der Weltspartag am 30.10.2018 wartet mit Umfrage-Ergebnissen zum Umgang der Menschen mit ihren Finanzen auf. Eines davon: Bezüglich der dauerhaften Null- und Niedrigzinsen scheint sich im Freistaat Gelassenheit eingestellt zu haben. Denn während sich 2017 noch über die Hälfte der Bayern angesichts der Zinslage Sorgen um ihre Ersparnisbildung gemacht hat, ist es heuer nur noch ein Viertel. Erfreulicherweise sind im Vergleich zu 2017 noch mehr Menschen (sehr) zufrieden mit ihrer persönlichen Finanzlage. Die Quote derer, die für ihre Zukunft vorsorgen, ist relativ stabil geblieben – dennoch spart weiterhin jeder Fünfte im Freistaat überhaupt nichts.

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22.01.2018 | Euro-Gruppe diskutiert EDIS

Netzer warnt vor Zentralisierung der Einlagensicherung

„Wenn die Euro-Gruppe heute erstmals unter ihrem neuen Chef Mário Centeno über den Sparerschutz in Europa debattiert, sollte nicht die Zentralisierung per se im Mittelpunkt stehen, sondern die Koppelung von Haftung und Risiko,“ stellte Dr. Ulrich Netzer, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, heute in München fest. „Die Europäische Kommission forciert aber derzeit die Vergemeinschaftung der Sicherungssysteme und damit die Vergemeinschaftung der internationalen Risiken auf Kosten nationaler Sparer, v.a. der deutschen Sparer. Das kann nicht gut gehen. Ein starkes Europa baut auf der Übernahme von Verantwortung bei allen Mitgliedern.“

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10.01.2018 | PSD II: Datenschnittstellen unter Finanzdienstleistern

Mehr Freiheit heißt auch mehr Verantwortung

„Zwei Seiten der Medaille“ sieht Dr. Ulrich Netzer, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, beim Blick auf das Inkrafttreten der europäischen Zahlungsdiensterichtlinie PSD II (Payment Services Directive II) zum 13. Januar 2018. „Mit der Öffnung einer Schnittstelle zu Drittanbietern werden die Bankkunden künftig mehr Datensouveränität erhalten – sie können selbst entscheiden, welchen Drittanbietern sie Zugriffsrechte auf ihr Konto erteilen. Im Umkehrschluss müssen sie aber auch sehr genau abschätzen, welchen Dritten sie wofür eine Zugriffsberechtigung auf ihre Daten geben. Die Kunden haben es allein in der Hand festzulegen, wer ihre Daten nutzen kann und tragen damit mehr Verantwortung für sich selbst.“

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